Scham/ʃaːm,Schám/Substantiv, feminin [die]

warum sind menschen, die selbst gewalt erfahren haben, sooft so unglaublich darum bemüht, andere weder blosszustellen noch anzugreifen, kritsche gedanken nicht authentisch zu äußern , scheinbar negative emotionen als reaktion auf ein gegenüber zu unterdrücken? und was hat das (für mich) mit scham zu tun?

ich habe sehr lange versucht, scham zu verstehen. sooft hab ich gelesen das menschen wie ich quasi ständig scham empfinden würden. mir schien scham oft genug noch weniger erfassbar als andere emotionen. (ja, google sagt, scham ist eine emotionen) ich habe mich selbst in frage gestellt weil ich scham nicht verspürte, wo sie hätte unbedingt anwesend sein sollen ( laut fachliteratur).

heute ist mir klargeworden, das scham nicht unbedingt ein direktes situationsbezogenes empfinden sein muss. sondern wie die spiegelung in einer pfütze sich verbergen kann im eigenen handeln und nicht-handeln.

das ist kein runder beitrag zu diesem thema, aber meine gedanken fühlen sich heut auch eher eckig an.

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